Montag, 6. Oktober 2014

‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘




Pressemitteilung für das Amtsblatt-Torgelow-Ferdinandshof         

Von der Kita ins Atelier

Innovationen querfeldein: Kunstpädagogin Angelika Janz gestaltet ländliche Räume von morgen


Ferdinandshof,– Im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2014 ist die „KinderAkademie im ländlichen Raum - Nahsehn statt Fernsehn“ am  24.09.2014 als einer von 100 Preisträgern geehrt worden. Zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ liefert das Projekt in der Kategorie Kultur eine Antwort auf die Frage, wie Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum an Malerei, Fotografie oder Musik heran geführt werden können und trägt so zur kulturellen Bildung von jungen Menschen bei.

In Ferdinandshof und Umgebung „studieren“ oft schon die Kleinsten Kultur: Welches "Fach" sie interessiert, können sie in der KinderAkademie von Angelika Janz ausfindig machen. So erfahren z.B. die jungen Teilnehmer in Wort und Bild von der Bildenden Künstlerin, Autorin und Kunstpädagogin über Leben und Werk berühmter Künstler; im „Ichbuch“ greifen sie zu Stift und Pinsel und halten ihr Leben in Fotos und Bildern verschiedener Kunsttechniken fest. Und beim Ausflug in umliegende Museen und Künstlerateliers lernen sie ihre Region besser kennen. Gerade Kinder auf dem Land wie die der Förderschule und die und Regionalschulkinder aus Ferdinandshof haben in gemeinsamen Kunstwerkstätten, assistiert von ehrenamtlichen Seniorinnen/“Patenten Patinnen“ der AWO Torgelow, so die Chance, Kunst und Kultur intensiv zu erleben.

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Juliane v. Trotha aus Berlin,  Initiatorin von „Orte im Land der Ideen und Frank Meyke, Filialdirektor der Deutschen Bank Torgelow, überreichten Angelika Janz in Anwesenheit der „Kinder als die eigentlichen Orte im Land der Ideen“, so die Preisträgerin, die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonten vor prominenten Gästen aus Berlin, Schwerin und Umgebung: „Neue Wege auf dem und für das Land – das ist eine bunte Vielfalt, die sich vor allem durch zwei Dinge auszeichnet: Engagement und Gemeinschaftssinn! Die KinderAkademie im ländlichen Raum ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass kulturelle Innovationen gerade im ländlichen Raum eine Schlüsselrolle für die Zukunft spielen.“ „Großer Bahnhof“ zur Verleihung: ca. 25 Kinder beider Schulen, die sich zur Gemeinschaftswerkstatt „Was meine Hand alles kann“ trafen,  mit den beiden Schulleitern Frau Zimmermann und Herr Beckert und vielen Lehrern – darunter Petra Kraft als Klassenleiterin der Klasse 6 d, die engagiert am Projekt beteiligt sind seit über einem Jahr und alles toll vorbereitet hatten -  die Stellvertretende Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur MV e.V. Gerlinde Brauer-Lübs mit Geschäftsführerin Gudrun Negnal als Träger des Projektes im Rahmen des landesweiten  Bundesprojektes „Jugend ins Zentrum“, einige Erzieher aus der Gartenstraße, Ferdinandshofs Bürgermeister Gerd Hamm, Bildungsreferent des Landwirtschaftsministeriums Karsten Peters, Schwerin, Dirk Scheer als Beigeordneter des Kreises mit Frau Silke Mallwitz als Kulturamtsleiterin wie auch AWO Chef Helmut Grams mit der Frauenkulturgruppe „Seelenwelten“  und dem ebenfalls sehr engagierten Schulsozialarbeiter Stanley Schulz, Autor Michael Schmal, Landtagsabgeordneter Patrick Dahlemann und viele andere, die der farbenfreudigen Werkstatt, der Feier mit Verleihung, der wunderschönen Gemeinschaftsausstellung und dem von Frau Hase initiierten Buffet „beiwohnten“.  

Schulleiter Gerald Beckert von der schön geschmückten Regionalschule Ferdinandshof kommentierte freudig die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ zu sein und damit eine Lösung für die Herausforderungen der ländlichen Regionen aufzeigen zu können.“  „Die Gemeinschaftswerkstatt von Schülerinnen und Schüler der hiesigen Förderschule mit  einer Schülergruppe unserer Schule -  nun schon im zweiten Jahr -  ist ein wichtiger Beitrag zur vieldiskutierten Inklusion im Rahmen von kultureller Basisbildung. Erste Sympathien, ja kleine Freundschaften haben sich nach 15 Werkstätten, in denen mit verschiedenen Techniken Themen wie Glück, Stillleben oder Landschaft, verbunden mit Leben und Werk von berühmten Künstlern vermittelt werden,   längst entwickelt. Die Kinder freuen sich immer sehr auf das monatliche Zusammensein. Generationenübergreifend finden wir hier die wunderbare Hilfe von abwechselnd 14 Damen aus der Frauenkulturgruppe der AWO  in Torgelow. Dass gerade unsere beiden Schulen in Ferdinandshof nun zu den ausgezeichneten Orten im Land der Ideen gehört, freut uns hier alle besonders !“.  Frau Gerlinde Brauer-Lübs, stellv. Vorsitzende der  LAG Soziokultur MV e.V. als administrative und rückenstärkende Trägerin des Nahsehn-statt-Fernsehn-Projektes freute sich besonders über den Auszeichnungserfolg, denn noch immer ist die Vermittlung von Kultur und Kultureller Basisbildung, vermittelt mit Herz und Verstand, besonders im ländlichen Raum notwendig, jedoch  keine Pflichtaufgabe der öffentlichen Hand.“
„Ja, solche Initiativen wie unsere  KinderAkademie, bereits aktiv im 9. Jahr,  sind  im zunehmenden Kahlschlag - Wald der immer komplizierter werdenden Fördermöglichkeiten auf sich allein gestellt,“ so Angelika Janz.

Neben den regelmäßigen Kunstwerkstätten und der Gemeinschaftswerkstatt an beiden Schulen sind Atelierbesuche hiesiger Künstler und Museumsbesuche mit anschließenden Kunstaktionen in der näheren Region ein beliebtes Angebot. „Kulturelle Basisbildung ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Zukunft, für Selbstakzeptanz und Empathie, für das einfühlsame Zusammensein und nicht zuletzt auch für die Stärkung verschiedener wichtiger  Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeiten junger Menschen,“ so Angelika Janz in ihrer Dankesrede nach Empfang der vom Bundespräsidenten unterschriebenen Urkunde und des Pokals.

Die Schüler der Regionalschule hatten mit Klassenleiterin Petra Kraft und Schulsozialarbeiter Stanley Schulz dieses Ereignis im Rahmen eines Projekttages „Was  meine Hand alles kann“ vorbereitet: Mit selbst gestalteten Handprofilen, die Ausstellung bisher entstandener Werke, den toll gestalteten Ichbüchern der Schüler, Infotisch mit Dokumentationen der bisherigen gemeinsamen Projekte seit nunmehr 8 Jahren Zusammenarbeit an der Schule und mit einem selbst hergerichteten Buffet für viele prominente Gäste. Die Gemeinschaftswerkstatt „Was meine Hand alles kann“ fand unter Leitung der Preisträgerin diesmal vor den vielen prominenten Gästen und wieder mit Assistenz der AWO-Damen statt.

„Der Einfallsreichtum und die Leidenschaft der Menschen, mit denen sie Zukunft in unserem und für unser Land gestalten, verdienen eine Bühne, auf der sie wahrgenommen werden. Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ bilden ein einmaliges Netzwerk an Innovationen aus Deutschland“, begründete Frank Meyke das langjährige Engagement der Deutschen Bank im Wettbewerb. Aus 1.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern gemeinsam mit einem sechsköpfigen Fachbeirat das Projekt „KinderAkademie im ländlichen Raum - Nahsehn statt Fernsehn“ aus. Die Preisträgerin freut sich mit allen Gästen, dass auf diese Weise auch einmal ihr Dorf Ferdinandshof Aufmerksamkeit erhält, das seit über 20 Jahren ihre Heimat ist.

So schließt Karsten Peters, Bildungsreferent des  Landwirtschaftsministeriums in Schwerin: „ Es ist schön zu sehen, was hier geschaffen wird. Und deshalb gehört die Auszeichnung unseres Bundespräsidenten, die hier heute verliehen wird, auch genau hierher. Mir bleibt nur, Ihnen für die Umsetzung Ihres Projektes zu danken. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft, denn unsere Kinder von heute sollen unser Land später in die Zukunft führen. Wir können es uns nicht leisten, dabei auch nur ein Kind zurückzulassen. Deshalb ist Ihre Arbeit so wichtig und so richtig und deshalb haben Sie die Auszeichnung auch mehr als verdient!



Weitere Infos:
Deutschland – Land der Ideen                                  Deutsche Bank
Ellen Thießen                                                Sandra Haake-Sonntag
Tel.: 030/206459-164                                    Tel.: 069/910-42925
thiessen@land-der-ideen.de                         sandra.haake-sonntag@db.com
www.ausgezeichnete-orte.de                                   www.deutsche-bank.de/ideen

Detaillierte Informationen zum Thema ländliche Regionen in Form von Interviews, Multimediareportagen und aktuellen Studien erhalten Sie auf dem Themenportal www.innovationen-querfeldein.de.

Kunstpädagogin Angelika Janz gestaltet ländliche Räume von morgen



Pressemitteilung für das Amtsblatt-Torgelow-Ferdinandshof         



Von der Kita ins Atelier

Innovationen querfeldein: Kunstpädagogin Angelika Janz gestaltet ländliche Räume von morgen


Ferdinandshof,– Im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2014 ist die „KinderAkademie im ländlichen Raum - Nahsehn statt Fernsehn“ am  24.09.2014 als einer von 100 Preisträgern geehrt worden. Zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ liefert das Projekt in der Kategorie Kultur eine Antwort auf die Frage, wie Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum an Malerei, Fotografie oder Musik heran geführt werden können und trägt so zur kulturellen Bildung von jungen Menschen bei.

In Ferdinandshof und Umgebung „studieren“ oft schon die Kleinsten Kultur: Welches "Fach" sie interessiert, können sie in der KinderAkademie von Angelika Janz ausfindig machen. So erfahren z.B. die jungen Teilnehmer in Wort und Bild von der Bildenden Künstlerin, Autorin und Kunstpädagogin über Leben und Werk berühmter Künstler; im „Ichbuch“ greifen sie zu Stift und Pinsel und halten ihr Leben in Fotos und Bildern verschiedener Kunsttechniken fest. Und beim Ausflug in umliegende Museen und Künstlerateliers lernen sie ihre Region besser kennen. Gerade Kinder auf dem Land wie die der Förderschule und die und Regionalschulkinder aus Ferdinandshof haben in gemeinsamen Kunstwerkstätten, assistiert von ehrenamtlichen Seniorinnen/“Patenten Patinnen“ der AWO Torgelow, so die Chance, Kunst und Kultur intensiv zu erleben.

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Juliane v. Trotha aus Berlin,  Initiatorin von „Orte im Land der Ideen und Frank Meyke, Filialdirektor der Deutschen Bank Torgelow, überreichten Angelika Janz in Anwesenheit der „Kinder als die eigentlichen Orte im Land der Ideen“, so die Preisträgerin, die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonten vor prominenten Gästen aus Berlin, Schwerin und Umgebung: „Neue Wege auf dem und für das Land – das ist eine bunte Vielfalt, die sich vor allem durch zwei Dinge auszeichnet: Engagement und Gemeinschaftssinn! Die KinderAkademie im ländlichen Raum ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass kulturelle Innovationen gerade im ländlichen Raum eine Schlüsselrolle für die Zukunft spielen.“ „Großer Bahnhof“ zur Verleihung: ca. 25 Kinder beider Schulen, die sich zur Gemeinschaftswerkstatt „Was meine Hand alles kann“ trafen,  mit den beiden Schulleitern Frau Zimmermann und Herr Beckert und vielen Lehrern – darunter Petra Kraft als Klassenleiterin der Klasse 6 d, die engagiert am Projekt beteiligt sind seit über einem Jahr und alles toll vorbereitet hatten -  die Stellvertretende Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur MV e.V. Gerlinde Brauer-Lübs mit Geschäftsführerin Gudrun Negnal als Träger des Projektes im Rahmen des landesweiten  Bundesprojektes „Jugend ins Zentrum“, einige Erzieher aus der Gartenstraße, Ferdinandshofs Bürgermeister Gerd Hamm, Bildungsreferent des Landwirtschaftsministeriums Karsten Peters, Schwerin, Dirk Scheer als Beigeordneter des Kreises mit Frau Silke Mallwitz als Kulturamtsleiterin wie auch AWO Chef Helmut Grams mit der Frauenkulturgruppe „Seelenwelten“  und dem ebenfalls sehr engagierten Schulsozialarbeiter Stanley Schulz, Autor Michael Schmal, Landtagsabgeordneter Patrick Dahlemann und viele andere, die der farbenfreudigen Werkstatt, der Feier mit Verleihung, der wunderschönen Gemeinschaftsausstellung und dem von Frau Hase initiierten Buffet „beiwohnten“.  

Schulleiter Gerald Beckert von der schön geschmückten Regionalschule Ferdinandshof kommentierte freudig die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ zu sein und damit eine Lösung für die Herausforderungen der ländlichen Regionen aufzeigen zu können.“  „Die Gemeinschaftswerkstatt von Schülerinnen und Schüler der hiesigen Förderschule mit  einer Schülergruppe unserer Schule -  nun schon im zweiten Jahr -  ist ein wichtiger Beitrag zur vieldiskutierten Inklusion im Rahmen von kultureller Basisbildung. Erste Sympathien, ja kleine Freundschaften haben sich nach 15 Werkstätten, in denen mit verschiedenen Techniken Themen wie Glück, Stillleben oder Landschaft, verbunden mit Leben und Werk von berühmten Künstlern vermittelt werden,   längst entwickelt. Die Kinder freuen sich immer sehr auf das monatliche Zusammensein. Generationenübergreifend finden wir hier die wunderbare Hilfe von abwechselnd 14 Damen aus der Frauenkulturgruppe der AWO  in Torgelow. Dass gerade unsere beiden Schulen in Ferdinandshof nun zu den ausgezeichneten Orten im Land der Ideen gehört, freut uns hier alle besonders !“.  Frau Gerlinde Brauer-Lübs, stellv. Vorsitzende der  LAG Soziokultur MV e.V. als administrative und rückenstärkende Trägerin des Nahsehn-statt-Fernsehn-Projektes freute sich besonders über den Auszeichnungserfolg, denn noch immer ist die Vermittlung von Kultur und Kultureller Basisbildung, vermittelt mit Herz und Verstand, besonders im ländlichen Raum notwendig, jedoch  keine Pflichtaufgabe der öffentlichen Hand.“
„Ja, solche Initiativen wie unsere  KinderAkademie, bereits aktiv im 9. Jahr,  sind  im zunehmenden Kahlschlag - Wald der immer komplizierter werdenden Fördermöglichkeiten auf sich allein gestellt,“ so Angelika Janz.

Neben den regelmäßigen Kunstwerkstätten und der Gemeinschaftswerkstatt an beiden Schulen sind Atelierbesuche hiesiger Künstler und Museumsbesuche mit anschließenden Kunstaktionen in der näheren Region ein beliebtes Angebot. „Kulturelle Basisbildung ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und Zukunft, für Selbstakzeptanz und Empathie, für das einfühlsame Zusammensein und nicht zuletzt auch für die Stärkung verschiedener wichtiger  Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeiten junger Menschen,“ so Angelika Janz in ihrer Dankesrede nach Empfang der vom Bundespräsidenten unterschriebenen Urkunde und des Pokals.

Die Schüler der Regionalschule hatten mit Klassenleiterin Petra Kraft und Schulsozialarbeiter Stanley Schulz dieses Ereignis im Rahmen eines Projekttages „Was  meine Hand alles kann“ vorbereitet: Mit selbst gestalteten Handprofilen, die Ausstellung bisher entstandener Werke, den toll gestalteten Ichbüchern der Schüler, Infotisch mit Dokumentationen der bisherigen gemeinsamen Projekte seit nunmehr 8 Jahren Zusammenarbeit an der Schule und mit einem selbst hergerichteten Buffet für viele prominente Gäste. Die Gemeinschaftswerkstatt „Was meine Hand alles kann“ fand unter Leitung der Preisträgerin diesmal vor den vielen prominenten Gästen und wieder mit Assistenz der AWO-Damen statt.

„Der Einfallsreichtum und die Leidenschaft der Menschen, mit denen sie Zukunft in unserem und für unser Land gestalten, verdienen eine Bühne, auf der sie wahrgenommen werden. Die ‚Ausgezeichneten Orte‘ bilden ein einmaliges Netzwerk an Innovationen aus Deutschland“, begründete Frank Meyke das langjährige Engagement der Deutschen Bank im Wettbewerb. Aus 1.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern gemeinsam mit einem sechsköpfigen Fachbeirat das Projekt „KinderAkademie im ländlichen Raum - Nahsehn statt Fernsehn“ aus. Die Preisträgerin freut sich mit allen Gästen, dass auf diese Weise auch einmal ihr Dorf Ferdinandshof Aufmerksamkeit erhält, das seit über 20 Jahren ihre Heimat ist.

So schließt Karsten Peters, Bildungsreferent des  Landwirtschaftsministeriums in Schwerin: „ Es ist schön zu sehen, was hier geschaffen wird. Und deshalb gehört die Auszeichnung unseres Bundespräsidenten, die hier heute verliehen wird, auch genau hierher. Mir bleibt nur, Ihnen für die Umsetzung Ihres Projektes zu danken. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft, denn unsere Kinder von heute sollen unser Land später in die Zukunft führen. Wir können es uns nicht leisten, dabei auch nur ein Kind zurückzulassen. Deshalb ist Ihre Arbeit so wichtig und so richtig und deshalb haben Sie die Auszeichnung auch mehr als verdient!



Weitere Infos:
Deutschland – Land der Ideen                                  Deutsche Bank
Ellen Thießen                                                Sandra Haake-Sonntag
Tel.: 030/206459-164                                    Tel.: 069/910-42925
thiessen@land-der-ideen.de                         sandra.haake-sonntag@db.com
www.ausgezeichnete-orte.de                                   www.deutsche-bank.de/ideen

Detaillierte Informationen zum Thema ländliche Regionen in Form von Interviews, Multimediareportagen und aktuellen Studien erhalten Sie auf dem Themenportal www.innovationen-querfeldein.de.

Kunstpädagogin Angelika Janz gestaltet ländliche Räume von morgen







Mittwoch, 30. Januar 2013

Generalkonsulin Inmi Patterson in Ferdinandshof


Am Vormittag war Inmi Patterson, Generalkonsulin der Vereinigten Staaten von Amerika, zu Gast in der Regionalen Schule Ferdinandshof und im Ueckermünder Greifen-Gymnasium. „Die Schüler sind gut informiert und haben einen hohen Bildungsgrad“, so ihr Fazit. Es hat ihr gefallen, sie will wiederkommen.
(Beitrag aus dem Nordkurier von Klaus Möller) 30.01.2013





Hoher Besuch für Ferdinandshofer Schüler

Am 29. Januar 2013 besuchte Mrs. Patterson, amerikanische Generalkonsulin in Hamburg und verantwortlich für die fünf nördlichen Bundesländer, die Regionale Schule „Hanno Günther“ in Ferdinandshof. Sie wurde von Herrn Texter, Landtagsabgeordneter und Organisator des Treffens, begleitet.
Mrs. Patterson schaute sich in der Schule um und führte eine Gesprächsrunde mit Schülern der 9. und 10. Klassen. Sie sprach über sich und ihre Familie, über ihre Aufgaben und die amerikanische Politik.
Danach hatten die Schüler Gelegenheit zu fragen. Es ging um Privates, aber vor allen Dingen um aktuelle politische Themen wie die Finanzkrise.
Die Unterhaltung fand teilweise in Deutsch und Englisch statt und die Jugendlichen waren beeindruckt, wie viele Sprachen Mrs. Patterson beherrscht, in welchen Ländern der Welt sie schon tätig war und wie gut sie sich in Deutschland auskennt.
Die Generalkonsulin war erfreut, wie offen und interessiert die Schüler waren und dass sie auch Fragen in Englisch stellten.
Für so manchen war diese Unterhaltung Anstoß, über sein Engagement beim Erlernen der englischen Sprache nachzudenken und doch mehr über das Geschehen in der Welt in Erfahrung zu bringen.
Alle waren sich einig, dass dies eine besondere Veranstaltung war, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Tag der offenen Tür

Artikel aus dem Nordkurier von Silvio Wolff


Hier lernen sie die Welt kennen

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Die fünfjährige Andrea weiß schon genau, wo Deutschland liegt. Sie begleitete ihre große Schwester beim Tag der offenen Tür der Regionalen Schule Ferdinandshof. Schon jetzt kann sie ihren ersten Schultag kaum erwarten.

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Da staunten Hannes und seine Mutter nicht schlecht, was man im Chemie-Unterricht alles lernen kann. Natürlich durfte er sich auch selbst ausprobieren.

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Erik Theodor und seine Mitschüler waren extra am Sonnabend in die Schule gekommen, um den Gästen das Schulleben zu zeigen.
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Von unserem Redaktionsmitglied
Silvio Wolff

Die Regionale Schule in Ferdinandshof bewies erneut, warum sie einen so guten Ruf besitzt, der auch Schüler aus Torgelow und Ueckermünde anlockt.

Ferdinandshof.Ein Fünf-Euro-Schein brennt, und doch passiert ihm nichts. „Wie geht das?“, fragten sich die staunenden Gäste der Regionalen Schule Ferdinandshof am Sonnabend. Doch das wollte die Lehrerin nicht so einfach verraten. Das lernen die Schüler schon bei ihr im Chemie-Unterricht. Und noch so einiges mehr, wie der Tag der offenen Tür zeigte.
Ging es im Chemie-Labor recht feurig zu, durften die Gäste im Bio-Raum ins Mikroskop schauen. „Man sieht die Stärke der Kartoffel“, erklärte Erik Theodor. Der Sechstklässler war extra am Sonnabend in die Schule gekommen, um den künftigen Schülern einen Einblick in den Schulalltag zu geben. Zu den Neuen gehört Hannes, der schon jetzt große Augen bekam, als er selbst für ein leuchtendes Feuer sorgte.
„Wie viele Schüler sind in einer Klasse?“, wollte Reyk Pollenius wissen. In der siebten sind es knapp 20, wusste die Lehrerin Angela Ladwig. Ein guter Schnitt, wie der interessierte Vater bemerkte. Er war extra aus Ueckermünde gekommen, um sich auch über die Ferdinandshofer Einrichtung zu informieren. „Die Schule hat einen guten Ruf“, so Reyk Pollenius. Er überlegt genau, wohin er seine Kinder schickt.
Auch Torgelower waren nach Ferdinandshof gekommen, um vergleichen zu können. „Wir haben eine gute Atmosphäre. Die Kollegen ziehen an einem Strang“, versuchte Angela Ladwig zu erklären, woher der gute Ruf der Regionalen Schule komme. Diese Atmosphäre spürten die Schüler und Eltern jetzt auch am Sonnabend. Alle Türen standen offen, und überall waren die interessierten Schüler und Eltern willkommen. Dabei konnten sie sich auch gleich selbst ausprobieren. Ein großes Puzzle von der Weltkarte hatte es der kleinen Andrea angetan. Nach ein paar Minuten hatte die Fünfjährige die Welt im Geografie-Raum zusammengesetzt. Ein paar Jahre muss sie noch warten, bis sie selbst in diese Schule gehen kann. Doch die Begeisterung wurde jetzt schon geweckt.

Dienstag, 22. Januar 2013

Tag der offenen Tür!


Am Sonnabend, den 26. 01.2012 in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr  stellt sich die 
Regionale Schule "Hanno Günther" Ferdinandshof 
bei einem Tag der offenen Tür allen Neugierigen vor. 
Sie sind herzlich willkommen! 


Montag, 3. Dezember 2012

Nikolausmarkt auf dem Schulhof


So wie jedes Jahr findet im Dezember der Nikolausmarkt der drei Schulen auf dem Schulhof der Regionalen Schule statt.
Am Mittwoch, den  05.12.12 ist es wieder so weit.
Von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr gibt es selbst gebasteltes, gebackenes, schönes, nützliches, kulinarisches, kulturelles und..........
 Lassen Sie sich überraschen !!


Donnerstag, 29. November 2012

Premiere im Herrenhaus

Am 25.11.2012 fanden sich zahlreiche Schüler, Eltern, Verwandte und Gäste im Herrenhaus in Heinrichsruh ein.



Anlass war die Premiere des Films "Heinrichs Tod". Geschrieben, gedreht und gespielt wurde er von Schülern der Grundschule Ferdinandshof und Torgelow sowie der Regionalen Schule Ferdinandshof.















Initiator und "Macher" Paul Grünzner aus Klasse 7 der Regionalen Schule zeigte den in Eigenregie entstandenen Streifen.



Die Dreharbeiten wurden von vielen vielen Helfern unterstützt so das auch die Premiere ein wirklich gelungener Abend war.

Vorlesewettbewerb der Klasse 6

Am Dienstag Nachmittag trafen sich die 9 besten Schüler zum Vorlesewettbewerb.
 
 



 Sie stellten ein eigenes Buch vor und lasen einen vorgegebenen Text.

Sieger im Vorlesewettbewerb wurde Lisa-Marie-Steffen aus der Klasse 6a!

Weihnachtsbasteln im Freizeitzentrum

Viel Spaß hatten die Schüler der 5. Klassen im Schülerfreizeitzentrum beim Basteln von Windlichtern.

  Es ist gar nicht so einfach.
 

Danke für den gelungenen Nachmittag!!!

Lesenacht der 5. Klassen

Die Schüler der Klasse 5b und 5c fieberten der geplanten Lesenacht entgegen. Anfang November war es dann so weit. Liebevoll bereitete Frau Ihlenfeld den Abend vor und empfing uns in der Bibliothek.
   Interessante neue Bücher wurden entdeckt.
  
 Spannend ging es dann beim Vorstellen der eigenen Bücher zu.

Ein Dankeschön an alle, die diese schöne, spannende, gruselige... Lesenacht ermöglicht haben!